Finanzen und Spenden

(for eng­lish see below)

Nao­mi hat die Schwerpunkte:

  1. Not­fall Hil­fen für beson­ders schutz­be­dürf­ti­ge Menschen
  2. Inte­gra­ti­ons­för­dern­de Maß­nah­men, Aus­bil­dung und Vor­be­rei­tung auf den Arbeitsmarkt
  3. Arbeits­platz­si­che­rung in der Tex­til Werk­statt NAOMI

1.) Not­fall­hil­fen: Sach­leis­tun­gen und finan­zi­el­le Hil­fen für schutz­be­dürf­ti­ge Flücht­lin­ge, die per­sön­lich betreut wer­den, oder Hilfs­sen­dun­gen für Flücht­lings-Camps (Medi­ka­men­te, Hygie­nemit­tel und Nah­rungs­mit­tel) wer­den über Son­der­spen­den von Pri­va­ten oder über Gemein­de-Kol­lek­ten finan­ziert. Alle die­se Spen­den kom­men direkt und ohne Abzug den Betrof­fen zu Gute. Sie ermög­li­chen schnel­les und unbü­ro­kra­ti­sches Han­deln und kön­nen so in vie­len Fäl­len kon­kre­te Not lindern.

Im Jahr 2020 wur­den Hilfs­maß­nah­men mit einem Wert von 90.000 Euro geleis­tet. Dafür sei allen Spen­de­rin­nen herz­lich Dank!

2.) und 3.) Das NAOMI Pro­gramm wird durch die Dia­ko­ni­schen Wer­ke in Baden und Würt­tem­berg und durch die Evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen im Rhein­land und Hes­sen und das Dia­ko­nat der Remons­tran­ten in Hol­land finan­ziert und Brot für die Welt. Finan­ziert wer­den so 5 Stel­len, Aus­la­gen für Volon­tä­re, Kos­ten für Räum­lich­kei­ten, Über­set­zun­gen und Ver­wal­tung und Versicherungen.

Naomi

Geflüch­te­te in Grie­chen­land kämp­fen ums nack­te Über­le­ben, in Zel­ten, ver­las­se­nen Bau­rui­nen, Haus­ein­gän­gen …. Nicht nur auf den Inseln herrscht gro­ßes Elend, auch auf dem Fest­land. Alle nicht regis­trier­ten Flücht­lin­ge sind schutz­los. Und die neue grie­chi­sche Regie­rung hat schon im Som­mer 2020 ange­ord­net, dass  alle aner­kann­ten Flücht­lin­ge von den EU Pro­gram­men und damit von einer Grund­ver­sor­gung aus­ge­schlos­sen wer­den sollen.

Aner­kannt, aber schutz­los“, so titu­liert Pro Asyl den  Skan­dal euro­päi­scher Flücht­lings­po­li­tik in Griechenland. 

In Thes­sa­lo­ni­ki müs­sen des­halb wei­te­re 1000 lega­le, aner­kann­te Flücht­lin­ge  in den kom­men­den Tagen ihre Unter­künf­te zwangsräumen.

Der tota­le Lock­down erschwert den Zugang zu Arbeit, zu medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung durch das staat­li­che Gesund­heits­sys­tem  und zu Armen­spei­sun­gen. Etli­che Orga­ni­sa­tio­nen muss­ten ihre Hilfs­an­ge­bo­te auf­grund der Restrik­tio­nen oder auch wegen Covid19 Infi­zie­rung von Ange­stell­ten und Frei­wil­li­gen ein­schrän­ken oder einstellen. 

Das Team der Öku­me­ni­schen Werk­statt NAOMI hat ein Not­hil­fe­pro­gramm auf­ge­legt für Fami­li­en mit Kin­dern und für schutz­be­dürf­ti­ge Per­so­nen. Wir bit­ten um Spen­den, damit wir für  Medi­ka­men­te, Nah­rungs­mit­tel und in beson­de­ren Not­fäl­len für ein Dach über dem Kopf sor­gen können. 

 

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Finances and donations

Nao­mi focu­ses on:

  1. Emer­gen­cy Aid for par­ti­cu­lar­ly vul­nerable people
  2. Inte­gra­ti­on-pro­mo­ting mea­su­res, trai­ning and pre­pa­ra­ti­on for the labor market
  3. Job secu­ri­ty in the NAOMI tex­ti­le workshop

1.) Emer­gen­cy Aid: Bene­fits and finan­cial aid for refu­gees in need of pro­tec­tion who recei­ve per­so­nal care, or ship­ments for refu­gee camps (medi­ca­ti­on, hygie­ne pro­ducts and food) are finan­ced through spe­cial dona­ti­ons from pri­va­te indi­vi­du­als or through parish coll­ec­tions. All of the­se dona­ti­ons go direct­ly to the bene­fi­ci­a­ries wit­hout any deduc­tions. They enable quick and unbu­reau­cra­tic action and can thus alle­via­te spe­ci­fic hard­ship in many cases.

In 2020, emer­gen­cy aid worth 90.000 Euros was car­ri­ed out. Many thanks to all donors for their sup­port and solidarity.

2.) and 3.) The NAOMI pro­gram is finan­ced by Dia­ko­ni­sches Werk in Baden and Würt­tem­berg and by the Pro­tes­tant Churches in Rhi­ne­land and Hes­sen and the Dia­co­na­te of the Remons­trants in Hol­land and Brot für die Welt. This is how 5 sala­ries, expen­ses for vol­un­teers, cos­ts for pre­mi­ses, trans­la­ti­ons and admi­nis­tra­ti­on and insu­rance are financed.

Naomi

Refu­gees in Greece fight for bare sur­vi­val, in tents, aban­do­ned buil­dings, house ent­ran­ces…. The­re is gre­at mise­ry not only on the islands, also on the mainland.

All unre­gis­tered refu­gees are unprotected.

 And the new Greek govern­ment orde­red in sum­mer 2020 that all reco­gni­zed refu­gees should be excluded from the EU pro­grams ESTIA and thus from basic services.

Reco­gni­zed, but unpro­tec­ted”, this is how Pro Asyl titled the scan­dal of Euro­pean refu­gee poli­cy in Greece.

In Thes­sa­lo­ni­ki, ano­ther 1000 legal, reco­gni­zed refu­gees will have to evacua­te their accom­mo­da­ti­ons in the coming days becau­se of this order. .

The total lock­down makes more dif­fi­cult any access to work, medi­cal care through the sta­te health sys­tem and to varies social kit­chens.  A num­ber of NGOs had to limit or stop their offers of help due to the rest­ric­tions or becau­se of Covid19 infec­tion of employees and volunteers.

The team of the Ecu­me­ni­cal Work­shop NAOMI has set up an emer­gen­cy aid pro­gram for fami­lies with child­ren and for peo­p­le in need of pro­tec­tion. We ask for dona­ti­ons so that we can pro­vi­de medi­ca­ti­on, food and, in spe­cial emer­gen­ci­es, a roof over the head.

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