• Die Reno­vie­rung der Werk­statt ist fast abge­schlos­sen, 2 neue Fens­ter wur­den ein­ge­setzt. Es feh­len nun nur noch die neu­en Bor­de. Ahmad hat wun­der­bar geputzt und auf­ge­räumt, Bau-Dreck abge­schabt von Fuß­bö­den und Kacheln und weg­ge­räumt. Das Klo sieht auch manier­lich aus. Dan­ke Ahmad, du bist ein wun­der­ba­rer Haus­mann! Wir haben jetzt eine klei­ne Küchen­zei­le mit Kühl­schrank und Herd und Spü­le und Kaffeemaschine.
  • Elke und Clau­dia haben Sachen aus dem warehouse für Flücht­lin­ge in die neu­en Woh­nung nach Sykies gebracht zu Fami­lie Lai­la und ihren 3 Kin­dern. Der Fami­li­en­va­ter  ist mit  2 wei­te­ren Kin­dern in Nürn­berg. Elke konn­te den zen­tra­len Was­ser­hahn end­lich fin­den, so dass sie nun auch Was­ser haben. Patri­cia ist wei­ter­hin um die Fami­lie besorgt. Erfreu­lich ist auch die gute Nach­bar­schaft zu den Mit­be­woh­nern, die ihre Hil­fe ange­bo­ten haben. Clau­dia wird sehen, ob sie die Kin­der zum Deutsch­ler­nen moti­vie­ren kann.
  • Eine Wasch­ma­schi­ne wur­de dann in die Woh­nung nach 40 Ekkle­si­es von Elke beför­dert, so dass die Woh­nung für die Frei­wil­li­gen jetzt auch damit aus­ge­stat­tet ist. Bis­her sind 2 Zim­mer bewohn­bar und aus­ge­stat­tet. Heu­te mor­gen kommt der Hand­wer­ker, um die geplatz­ten Roh­re zu repa­rie­ren. Ab März wird eine Frau im Rah­men von FSJ für 6 Mona­te kom­men, das DW Wü macht die Vermittlung.
  • Ein lan­ges Gespräch mit Über­set­zer mit eini­gen unse­rer Män­ner, die NAOMI beher­bergt, über Zukunfts­plä­ne und über gegen­sei­ti­ges Ver­trau­en. Die lan­gen War­te­zei­ten, die Unge­wiss­hei­ten bei­ßen an den Ner­ven. Wir Mit­ar­bei­te­rin­nen müs­sen immer wie­der unse­ren Schutz und Bei­stand auch ver­bal aus­drü­cken. Ein Arbeits­platz in einer Näh­werk­statt wur­de gefun­den für einen der Män­ner. Ab Mon­tag wer­den sie nun im Tages­zen­trum zum Mit­tag­essen gehen. Die­se Regel­mä­ßig­keit in einer ange­neh­men und herz­li­chen Umge­bung wird ihnen guttun.
  • Ein Flücht­ling wand­te sich hil­fe­su­chend per Tele­fon an NAOMI, er fühlt sich bedroht durch ande­re, die er als  Schleu­ser bezeich­net. Zahl­rei­che Tele­fo­na­te, um ihn zu beru­hi­gen. Wir haben die dienst­ha­ben­den Orga­ni­sa­tio­nen (Praks­is) ein­ge­schal­tet und hof­fen, dass nun eine Lösung gefun­den wer­den kann für ihn. Der UNHCR hat das Lager Vagio­cho­ri auf­ge­löst und die Men­schen in Hotels gebracht, aber es fehlt an sozia­ler Betreu­ung und Infor­ma­ti­on. Mit­ar­bei­te­rin­nen  von Praks­is sind nur stun­den­wei­se vor Ort. Span­nun­gen zwi­schen den Eth­ni­en und Grup­pen, Unge­wiss­hei­ten und Ängs­te kön­nen so nicht auf­ge­fan­gen werden.
  • Chris­ti­na hat den Flug einer  Frau mit ihrem Baby  nach Athen orga­ni­siert, alles mit den Ärz­ten abge­spro­chen und die Betreu­ung in Athen durch die Ev. Gemein­de gere­gelt.  Die Toch­ter soll am Diens­tag am Her­zen ope­riert werden.
  • Die Mobi­le Flücht­lings­hil­fe Würz­burg hat sich ver­ab­schie­det, alle Lie­be im Kar­tons wur­den ver­teilt. “Wir haben alles erle­digt ?alles gut .…super Leu­te ‑star­ke Trup­pe, hat sehr viel Spaß gemacht …fin­de es auch schön, dass wir über dich so vie­le ver­schie­de­ne Leu­te ken­nen ler­nen durf­ten .”  so schreibt Tobi­as Winkler. 
  • Für den 16.1. wur­den alle Inter­es­sen­tin­nen an den Näh­kur­sen ein­ge­la­den zur Regis­trie­rung.Pake­te aus Würz­burg Ahmad, NAOMI-“Hausmeister”
  • Der Schnee taut lang­sam, noch sind die Bür­ger­stei­ge eis­glatt. Das Camp Vagio­cho­ri wur­de in letz­ter Minu­te geräumt und die Men­schen wur­den vom UNHCR in Hotels gebracht, War­um erst so spät???
  • http://media.gov.gr/index.php/%CF%85%CF%80%CE%B7%CF%81%CE%B5%CF%83%CE%B9%CE%B5%CF%83/%CF%80%CF%81%CE%BF%CF%83%CF%86%CF%85%CE%B3%CE%B9%CE%BA%CF%8C-%CE%B6%CE%AE%CF%84%CE%B7%CE%BC%CE%B1/summary-statement-of-refugee-flows-03–01-2017