Wir haben lange nicht auf dieser Seite aus NAOMI berichtet. Das liegt zum einen daran, dass sehr Vieles passiert ist, sowohl in unserer Organisation, aber auch in unserem Arbeitsfeld,  und zum anderen daran, dass wir inzwischen mit dem newsletter NAOMI und der Facebook Seite zwei neue Wege gefunden haben, zu informieren. @NAOMIProjekt1

Sind Sie schon EmpfängerIn des NAOMI Newsletters?

NAOMI Mitarbeitende sind sehr engagiert und fest entschlossen, Menschen auf der Flucht beizustehen und mit ihnen zusammen Wege zu finden für ein besseres Leben, für ein würdevolles Leben, ein Leben in Frieden und Gemeinschaft.  Es ist ein schwieriges Arbeitsfeld mit sehr vielen Herausforderungen, mit vielen Unsicherheiten und ständig ändern sich wieder die Bedingungen und Programme. Unser Core Team wird von einer professionellen und erfahrenen griechischen Supervisorin begleitet. 

Die Situation der Geflüchteten in Griechenland ist   weiterhin sehr prekär und hoffnungslos Und im Gegensatz zu Nord-Europa kommen täglich neue Menschen ins Land. Davon ist in den Medien in Nordeuropa wenig zu sehen. Das erschwert vor allem die Situation auf den Inseln.

Aber auch über die Landesgrenze in der Evros Region sind in diesem Jahr mehr als 7000 Menschen gekommen. Die Zahl derer, die von griechischen Beamten widerrechtlich und ohne Anhörung und ohne Verfahren, wieder in die Türkei abgeschoben worden sind, ist unbekannt. Auch wir haben immer wieder mit Menschen zu tun, die solches ertragen mussten, oder deren Angehörige davon betroffen waren. Griechische Medien berichten immer wieder über Einzelfälle, die sehr brutal behandelt wurden, denen Handys und Papiere und Geld und Kleider  entwendet wurden. Dabei wird nicht einmal berücksichtigt, aus welchem Kriegsgebiet die Einzelnen kommen.

Wenn sie im Land bleiben können, kommen fast alle nach Thessaloniki und es beginnen lange Verfahren bis zu einer Registrierung, einem Asylantrag und einer Versorgung mit chash card und einer Wohnung. Viele wurden in Camps eingewiesen, die wie das Camp Diavata vor den Toren von Thessaloniki nicht darauf vorbereitet wurden. Dort haben wir nun wieder Verhältnisse wie 2015/16 mit Zelten und total ungenügenden sanitären Einrichtungen. Mit mangelnder Versorgung und fast nicht vorhandener medizinischen Versorgung.

 Die Versorgung der registrierten AsylbewerberInnen ist mehr als notdürftig. Diejenigen die  eine Wohnung bekommen durch das Eu Programm über den UN müssen jetzt darum bangen, dass dieses Programm ausläuft. Alle mit Asyl-Schutzstatus sollen nun aus den Versorgungsprogrammen ausgenommen werden und den griechischen StaatsbürgerInnen gleichgestellt werden. Das könnte ein Schritt zur Integration werden, wenn es eine soziale Versorgung für Einheimische denn gäbe. Eine grosse Angst und Verzweiflung macht sich immer wieder breit unter den Menschen.

Besonders betroffen sind alle Vulnerablen, die Kranken und Behinderten, die Schwangeren und  allein erziehende Elternteile. Es fehlt an medizinischer Versorgung, es fehlt an psychologischer Therapie für Traumatisierte und  für Kranke. Fast alle Geflüchtete haben nach jahrelanger Flucht Zahnprobleme, zu uns kommen Menschen mit total verstümmeltem Gebiss und akuten Zahnschmerzen.

A) NAOMI hat  in der Sozialen Arbeit monatlich 15 bis 20 dringenden Notfällen beizustehen. Einige werden von anderen Partner-Organisationen überwiesen, für sie ist dann NAOMI oftmals die letzte Rettung.

 Dabei handelt es sich vor allem um

  • Bewältigung des täglichen Lebens, Unterhalt und Wohnung, Assistenz bei Verfahren und Behörden, Fahrten  zu Behörden und Therapien

  •  medizinische Versorgung,  Untersuchungen, Medizin, Therapien,e

  • um Integrationsmassnahmen wie Griechisch Unterricht, Zugang zu Ausbildung, Zugang zu anderen Einrichtungen.

B) Gleichzeit werden 25 Einzelpersonen und Familien mit zusammen mehr als 50 Personen regelmäßig und längerfristig begleitet und beraten und unterstützt. Neben der professionellen Begleitung werden monatlich 2.000 Euro für diese Arbeit gebraucht. Freiwillige Paten und Patinnen unterstützen uns  mit der Betreuung von Familien.

In den Monaten Juli bis heute hat NAOMI 8.000 Euro insgesamt  für Soziale Hilfsmassnahmen investiert. Diese werden allein aus Spenden und Kollekten finanziert. Alle Spenden gehen zu 100% in diese direkte Hilfe. 

Deshalb weisen wir immer wieder auf die NAOMI  Bank-Konten hin und bitten inständig um Ihre und Eure Mitarbeit. Denn damit können wir aktiv werden und Menschen in ihrer Not beistehen.

Spenden

 GRIECHENLAND

NAOMI
Bank
:  PIRAEUS BANK                                                                                     IBAN GR110 172 2330 0052 3308 2818 025                                                      BIC: PIRBGRAA

DEUTSCHLAND
Inhaberin: Diakonie Württemberg, Hoffnung für Osteuropa
Stichwort: Flüchtlinge in Griechenland NAOMI
IBAN: DE37 5206 0410 0000 4080 00
BIC: GENODEF1EK1

Website: https://www.diakonie-wuerttemberg.de/index.php?id=380
Für Spenden auf das Konto des Diakon Werkes Württemberg erhalten Sie auf Anfrage Spendenquittungen für das deutsche Steueramt. 

NAOMI bei der Evangelischen Bank
IBAN: DE 80520604100005001340
BIC:   GENODEF1EK1

Bitte Adresse angeben bei Spenden, damit wir uns bedanken können.

Foto von Chrissi Wilkens: Collage mit Händen, von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen auf Kreta

Wir haben lange nicht auf dieser Seite aus NAOMI berichtet. Das liegt zum einen daran, dass sehr Vieles passiert ist, sowohl in unserer Organisation, aber auch in unserem Arbeitsfeld,  und zum anderen daran, dass wir inzwischen mit dem newsletter NAOMI und der Facebook Seite zwei neue Wege gefunden haben, zu informieren. @NAOMIProjekt1

Sind Sie schon EmpfängerIn des NAOMI Newsletters?

NAOMI Mitarbeitende sind sehr engagiert und fest entschlossen, Menschen auf der Flucht beizustehen und mit ihnen zusammen Wege zu finden für ein besseres Leben, für ein würdevolles Leben, ein Leben in Frieden und Gemeinschaft.  Es ist ein schwieriges Arbeitsfeld mit sehr vielen Herausforderungen, mit vielen Unsicherheiten und ständig ändern sich wieder die Bedingungen und Programme. Unser Core Team wird von einer professionellen und erfahrenen griechischen Supervisorin begleitet. 

Die Situation der Geflüchteten in Griechenland ist   weiterhin sehr prekär und hoffnungslos Und im Gegensatz zu Nord-Europa kommen täglich neue Menschen ins Land. Davon ist in den Medien in Nordeuropa wenig zu sehen. Das erschwert vor allem die Situation auf den Inseln.

Aber auch über die Landesgrenze in der Evros Region sind in diesem Jahr mehr als 7000 Menschen gekommen. Die Zahl derer, die von griechischen Beamten widerrechtlich und ohne Anhörung und ohne Verfahren, wieder in die Türkei abgeschoben worden sind, ist unbekannt. Auch wir haben immer wieder mit Menschen zu tun, die solches ertragen mussten, oder deren Angehörige davon betroffen waren. Griechische Medien berichten immer wieder über Einzelfälle, die sehr brutal behandelt wurden, denen Handys und Papiere und Geld und Kleider  entwendet wurden. Dabei wird nicht einmal berücksichtigt, aus welchem Kriegsgebiet die Einzelnen kommen.

Wenn sie im Land bleiben können, kommen fast alle nach Thessaloniki und es beginnen lange Verfahren bis zu einer Registrierung, einem Asylantrag und einer Versorgung mit chash card und einer Wohnung. Viele wurden in Camps eingewiesen, die wie das Camp Diavata vor den Toren von Thessaloniki nicht darauf vorbereitet wurden. Dort haben wir nun wieder Verhältnisse wie 2015/16 mit Zelten und total ungenügenden sanitären Einrichtungen. Mit mangelnder Versorgung und fast nicht vorhandener medizinischen Versorgung.

 Die Versorgung der registrierten AsylbewerberInnen ist mehr als notdürftig. Diejenigen die  eine Wohnung bekommen durch das Eu Programm über den UN müssen jetzt darum bangen, dass dieses Programm ausläuft. Alle mit Asyl-Schutzstatus sollen nun aus den Versorgungsprogrammen ausgenommen werden und den griechischen StaatsbürgerInnen gleichgestellt werden. Das könnte ein Schritt zur Integration werden, wenn es eine soziale Versorgung für Einheimische denn gäbe. Eine grosse Angst und Verzweiflung macht sich immer wieder breit unter den Menschen.

Besonders betroffen sind alle Vulnerablen, die Kranken und Behinderten, die Schwangeren und  allein erziehende Elternteile. Es fehlt an medizinischer Versorgung, es fehlt an psychologischer Therapie für Traumatisierte und  für Kranke. Fast alle Geflüchtete haben nach jahrelanger Flucht Zahnprobleme, zu uns kommen Menschen mit total verstümmeltem Gebiss und akuten Zahnschmerzen.

A) NAOMI hat  in der Sozialen Arbeit monatlich 15 bis 20 dringenden Notfällen beizustehen. Einige werden von anderen Partner-Organisationen überwiesen, für sie ist dann NAOMI oftmals die letzte Rettung.

 Dabei handelt es sich vor allem um

  • Bewältigung des täglichen Lebens, Unterhalt und Wohnung, Assistenz bei Verfahren und Behörden, Fahrten  zu Behörden und Therapien

  •  medizinische Versorgung,  Untersuchungen, Medizin, Therapien,e

  • um Integrationsmassnahmen wie Griechisch Unterricht, Zugang zu Ausbildung, Zugang zu anderen Einrichtungen.

B) Gleichzeit werden 25 Einzelpersonen und Familien mit zusammen mehr als 50 Personen regelmäßig und längerfristig begleitet und beraten und unterstützt. Neben der professionellen Begleitung werden monatlich 2.000 Euro für diese Arbeit gebraucht. Freiwillige Paten und Patinnen unterstützen uns  mit der Betreuung von Familien.

In den Monaten Juli bis heute hat NAOMI 8.000 Euro insgesamt  für Soziale Hilfsmassnahmen investiert. Diese werden allein aus Spenden und Kollekten finanziert. Alle Spenden gehen zu 100% in diese direkte Hilfe. 

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Die Situation der Geflüchteten in Griechenland ist   weiterhin sehr prekär und hoffnungslos Und im Gegensatz zu Nord-Europa kommen täglich neue Menschen ins Land. Davon ist in den Medien in Nordeuropa wenig zu sehen. Das erschwert vor allem die Situation auf den Inseln.

Aber auch über die Landesgrenze in der Evros Region sind in diesem Jahr mehr als 7000 Menschen gekommen. Die Zahl derer, die von griechischen Beamten widerrechtlich und ohne Anhörung und ohne Verfahren, wieder in die Türkei abgeschoben worden sind, ist unbekannt. Auch wir haben immer wieder mit Menschen zu tun, die solches ertragen mussten, oder deren Angehörige davon betroffen waren. Griechische Medien berichten immer wieder über Einzelfälle, die sehr brutal behandelt wurden, denen Handys und Papiere und Geld und Kleider  entwendet wurden. Dabei wird nicht einmal berücksichtigt, aus welchem Kriegsgebiet die Einzelnen kommen.

Wenn sie im Land bleiben können, kommen fast alle nach Thessaloniki und es beginnen lange Verfahren bis zu einer Registrierung, einem Asylantrag und einer Versorgung mit chash card und einer Wohnung. Viele wurden in Camps eingewiesen, die wie das Camp Diavata vor den Toren von Thessaloniki nicht darauf vorbereitet wurden. Dort haben wir nun wieder Verhältnisse wie 2015/16 mit Zelten und total ungenügenden sanitären Einrichtungen. Mit mangelnder Versorgung und fast nicht vorhandener medizinischen Versorgung.

 Die Versorgung der registrierten AsylbewerberInnen ist mehr als notdürftig. Diejenigen die  eine Wohnung bekommen durch das Eu Programm über den UN müssen jetzt darum bangen, dass dieses Programm ausläuft. Alle mit Asyl-Schutzstatus sollen nun aus den Versorgungsprogrammen ausgenommen werden und den griechischen StaatsbürgerInnen gleichgestellt werden. Das könnte ein Schritt zur Integration werden, wenn es eine soziale Versorgung für Einheimische denn gäbe. Eine grosse Angst und Verzweiflung macht sich immer wieder breit unter den Menschen.

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